Fragen & Antworten
Die unten aufgeführte Liste wird sich im Laufe der Zeit immer wieder erweitern.
Schon als Kind haben mich Videospiele fasziniert, auch wenn ich selbst keine hatte. Oft habe ich die Zeit bei Freunden verbracht und gemeinsam mit ihnen auf der NES oder SNES gespielt. Einmal schenkte mir mein Onkel sogar einen GameBoy DMG, der jedoch prompt von meinen Eltern wieder versteckt wurde.
Später durfte ich dann an alten Computern spielen – auf 5,25″-Disketten, die DOS-Spiele wie DigDug oder Flipper enthielten. Diese frühen Erfahrungen haben meine Begeisterung für Videospiele nur noch weiter angeheizt.
Meine Eltern haben für Konsolen kein Geld ausgegeben, daher begann meine Gaming-Reise auf einem alten PC mit Windows 3.1 und DOS-Spielen. Später wurde der PC aufgerüstet – mit einem CD-Laufwerk – und ich holte mir jede Woche die ScreenFun am Kiosk, um die neuesten Demos auszuprobieren.
Meine ersten Konsolenerfahrungen machte ich bei einem Klassenkameraden an der SNES oder während der Ferien bei meiner Oma, wo ich mir von einem Freund eine PS1 ausleihen konnte und gelegentlich an der N64 spielte.
Irgendwann sparte ich mein Taschengeld zusammen – was nicht viel war – und kaufte mir schließlich meine erste eigene Konsole: eine gebrauchte PS1, die gebrannte Spiele abspielen konnte.
Das ist schwer zu sagen, denn im Grunde war ich schon immer ein Sammler. Viele Dinge wurden damals von meinen Eltern verkauft oder weggegeben, aber einiges habe ich bis heute behalten. Richtig bewusst angefangen, wieder zu sammeln, habe ich dann im November 2017.
Aktuell umfasst meine Sammlung 24 Konsolen, etwa 1.400 Retail-Spiele und 1.934 Spiele auf Steam (Stand: Oktober 2024). Dazu kommen noch diverse Figuren, Statuen und Merchandise-Artikel, die meine Leidenschaft für Gaming und Sammeln perfekt abrunden.
Ja, der Zustand ist mir generell wichtig.
Bei Konsolen achte ich darauf, dass sie möglichst im Originalzustand sind – also weder gemoddet, lackiert noch beklebt. Anleitungen und Verpackungen spielen für mich keine große Rolle.
Bei Games ist es mir wichtig, dass die Module in gutem Zustand sind und keine größeren Beschädigungen oder viele Kratzer aufweisen. Das Cover sollte vollständig sein, und die Spiele sollten nicht beklebt oder verschmiert sein. Originalverpackungen sind mir nicht so wichtig. Wenn Anleitungen oder Inlays dabei sind – umso besser, aber es ist kein Muss, da es sie heutzutage ohnehin kaum noch gibt.
Also ein guter gebrauchter Zustand sollte es schon sein.
Sealed-Games gibt es in meiner Sammlung gar nicht. Für mich macht es wenig Sinn, ein Spiel nicht zu öffnen – schließlich ist es zum Spielen da.
Nein, ich habe keinen speziellen Sammlungsschwerpunkt. Ich besitze viele verschiedene Systeme und versuche, meine Sammlung ausgewogen zu erweitern, sodass für jedes System immer mal wieder etwas Neues dazukommt. Grundsätzlich sammle ich alles, was mir gefällt und wo der Preis fair ist. Leider werden manche Dinge heutzutage überteuert angeboten, nur weil sie als “RETRO” gelten.
Nein, ich verfolge kein konkretes Sammelziel, wie etwa eine Komplettsammlung. Meine Sammlung ist einfach dazu da, Spaß zu haben, zu zocken und mit den Retro-Spielen aus meiner Jugend ein wenig nostalgisches Flair zu genießen.
Nein, bei der Menge an Spielen fehlt einfach die Zeit, um jedes zu zocken. Dennoch versuche ich, mich nach und nach durch die Sammlung zu spielen und jedes Game irgendwann auszuprobieren.
Ich spiele so ziemlich alles, wobei Ego-Shooter und Horror wahrscheinlich am wenigsten vertreten sind.
Besonders liebe ich Point-and-Click-Adventures, vor allem die Klassiker von LucasArts. Der Humor ist großartig, und man merkt, wie viel Liebe in diese Spiele gesteckt wurde.
Detektiv- und Rätselspiele zählen ebenfalls zu meinen Favoriten. Auf LAN-Partys greife ich dann doch mal zu Ego-Shootern oder Strategiespielen wie Empire Earth.
Bei kleineren Feiern stehen Partyspiele hoch im Kurs. Die Wii ist hier mit Titeln wie Schlag den Raab oder Scene it führend, aber auch Klassiker wie Buzz, Mario Party oder Mario Kart an anderen Konsolen sorgen für Spaß.
Ansonsten spiele ich überwiegend Singleplayer-Games, die entweder eine großartige Story oder einen beeindruckenden Soundtrack haben.
Um ehrlich zu sein, spiele ich überwiegend am PC über Steam, da ich dort am besten mit Freunden vernetzt bin. An den Wochenenden greife ich dann aber gerne zu meinen Konsolen – ob PS1, Gamecube oder SNES – je nachdem, worauf ich gerade Lust habe.
Beide Konsolen haben definitiv ihre Vor- und Nachteile. Da ich jedoch größtenteils mit der PlayStation 1 aufgewachsen bin, gehört mein Herz der PlayStation.